Besuch der W11a im JOSEPHS

Für viele von uns steht das zukünftige Berufsleben vor der Tür. Einige wollen studieren, andere starten eventuell nach dem Abschluss an der FOS eine Ausbildung. Doch viele fragen sich bestimmt, wie die Arbeitswelt in den kommenden Jahren aussehen wird und inwiefern sie sich bis heute bereits verändert hat. Deshalb hat sich die Klasse W11a mit der Lehrkraft Frau Wiedmann am 22.03.2018 einen freien Nachmittag von all den BWR-Stunden genommen, um sich beim JOSEPHS genauer darüber zu informieren.

Einige Schüler der Wirtschaftsklasse konnten mit dem Namen JOSEPHS relativ wenig anfangen. Das JOSEPHS ist im Grunde genommen ein für jedermann geeignetes, offenes Innovationslabor in der Nürnberger Innenstadt, welches alle drei Monate mit verschiedensten Themen interessierten Personen zur Erkundung offen steht. Hier kann man die Zukunft und die Produkt- und Dienstleistungsentwicklung der kreativen Welt erleben.  

Das Themengebiet, womit sich die FOS-Klasse beschäftigte, war „Zukunft der Arbeit“. Wir wurden als Klasse herzlich willkommen geheißen und erlangten durch unsere Führungskraft schon einen kleinen Einblick über das Thema. Da das Themengebiet ein etwas größeres Spektrum hat, wurde es in verschiedene Forschungsinseln aufgeteilt. Bei einer der Forschungsinseln wurde uns veranschaulicht, wie sich eine künstliche Intelligenz in der Bankberatung anstellen würde und welchen Vorteil diese dann für die Banken in ferner Zukunft hätte. Eine weitere, sehr interessante Insel war die der Agentur für Arbeit. Hierbei ging es hauptsächlich darum, inwiefern in Zukunft passende Kommunikationskanäle für das Austauschen der Stellenangebote von Berater zu Kunde angeboten werden. Es ist üblich, dass heutzutage jeder per Telefon oder per Mail erreichbar ist. Doch da haben sich einige Forscher die Frage gestellt, ob es in Zukunft eine bessere und effizientere Variante geben könnte. Eine der lustigeren und interessantesten aller Forschungsinseln war die Insel mit dem Roboter, der einen Sekretär ersetzten sollte. Man merkt aber sehr schnell, dass diese Art der Technik noch einige Jahre braucht, um wirklich in der Praxis Einsatz finden zu können, da es zurzeit noch einige Mängel und Probleme mit der Programmierung dieser Roboter gibt.

Im Großen und Ganzen waren wir als Wirtschaftsklasse sehr zufrieden mit diesem Ausflug und konnten viele neue Erfahrungen mit nach Hause nehmen. Jetzt wird uns langsam klar, dass sich die Arbeitswelt stark verändert und auch noch verändern wird. Dafür sprechen die heutige Digitalisierung wie auch die Ideen vieler Forscher.

Pratheep Subramaniyam, Hoang Ho-Dinh, Kevin Janota, W11a